Freitag, 16. Februar 2007

Weiberfastnacht im Rheinland

Ein Grund, in diesen Tagen in Deutschland zu sein, ist Weiberfastnacht.


Frühmorgens war ich erst einmal Jonathan am Flughafen in Frankfurt abholen. Er hatte eine Chaos-Tour hinter sich. Sein Zubringerflug von Columbus nach Detroit hatte Verspätung (Schneechaos in Ohio), sodass er seinen Flug von Detroit nach Frankfurt verpasst hatte. Daher hatte man ihn auf eine Lufthansa-Maschine umgebucht.


Er kam dann auch pünktlich in Frankfurt an, jedoch dauerte es 1,5 Stunden, bis ich ihn endlich in Empfang nehmen konnte. Allerdings war sein Koffer nicht mit dabei, sodass wir erst einmal ein paar Dinge besorgen mussten.




Für die Karnevalsfeier habe ich ihm dann mein OSU-Jersey geliehen.


In Bonn angekommen, haben wir uns dann umgezogen und sind mit der Bahn nach Brühl gefahren. Theo hatte mal wieder seine Beziehungen spielen lassen ("Fragt ihn nicht, was er dafür hat machen müssen"), sodass wir mit ihm, Michael und weiteren 400 Gästen bei der RWE-Feier mitmischen durften.


Die Stimmung war wie immer prächtig und das Kölsch floss in Strömen. Jonathan hatte zwar einige Probleme mit dem deutschen (Karnevals-) Liedgut, hat aber die Feier genossen (vor allem aufgrund einiger weiblichen Gäste ...).


Am Abend sind wir dann zurück nach Bonn und haben noch einen Halt am Mehlemer Bahnhof gemacht. Dort fand eine Karnevalsfeier statt, bei der wir aber mit Abstand die ältesten Gäste waren. Nach ein paar Bier sind wir dann letztlich mit dem Bus nach Hause gefahren, wo Jonathan erst einmal ausschlafen musste.

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