Wie zuvor geschrieben, stand Ende Juli fest, dass die beiden Jungs nicht umziehen werden. Obwohl Angela zu Anfang versucht hat, damit umzugehen und mit mir und Emily in Atlanta wohnen bleiben wollte, haben wir uns dann doch entschlossen, dass ein Umzug nach Ohio die einzige Loesung ist.
Es sind nicht nur die beiden Kinder, es ist auch die Tatsache, dass Dublin (Ohio) fuer uns beide der Heimatort in den USA ist. Atlanta und die Umgebung passen einfach nicht zu uns. Dublin ist eine kleiner Stadt (50000 Einwohner) am Rande von Columbus mit eigener Geschichte und einer Community. Dabei ist man immer noch in 30 Minuten downtown Columbus und Columbus hat eine Menge zu bieten.
Die Atlanta Aussenbezirke wo wir wohnen ist eine Ansammlung von recht netten suburbs (Wohngebieten), dazwischen Supermaerkte und Tankstellen. Aber keine Stadt im eigentlichen Sinne, und daher fehlt auch voellig das Gefuehl einer Community. Nix fuer uns.
In der Zwischenzeit haben wir unser Haus fuer einen akzeptablen Preis vermietet (und der Mieter moechte wahrscheinlich nach Ablauf der Miete kaufen) und Angela ist wieder in Ohio. Mit der Hilfe von Freunden haben wir unser Haus leergeraeumt und mein kleines Appartment in der Naehe der Arbeit eingerichtet; der Rest ging in einen grossen, gemieteten LKW und einen Anhaenger. Vorletztes Wochenende habe ich dann den LKW, und Angela ihren Jeep mit Anhaenger nach Ohio gefahren. Innerhalb 11 Stunden hatten wir die 600 Meilen (rund 1000km) geschafft.
Ich werde nun vorerst in Atlanta weiterarbeiten und Angela alle 2 Wochen in Ohio besuchen bis ich eine Stelle in Ohio gefunden habe. Idealerweise weiterhin mit Siemens, wobei die Moeglichkeiten jedoch begrenzt sind. Falls nicht, muss ich mich nach Alternativen umsehen
Freitag, 28. August 2009
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