Samstag, 7. November 2009

Update


In den vergangenen Wochen war ich mehrfach in Ohio, teils per Flieger, teils mit dem Auto. Ist alles eine zeitintensive Sache und entsprechend teuer, aber die Zeit mit Angela und der Familie entschaedigt fuer den Stress.

Die Arbeitsplatsuche in Ohio ist bisher erfolglos. Die wenigen Stellen mit Siemens, die in Betracht kommen wuerden, sind meist bereits intern besetzt oder passen nicht wirklich zu meinem Profil.

Extern gibt es ab und an was interessantes, aber da konkuriere ich sicher mit vielen anderen Bewerbern. Wenn sich nichts tut, werde ich wohl laenger warten muessen bis ich wieder in Ohio leben kann.


Die Besuche in Ohio habe ich meist dazu genutzt, entweder zum Tailgaiten zu gehen (ums Stadion herum oder auf taigaite Parties), oder mit Freunden in diverse Sportsbars zu gehen um das Spiel dort zu sehen. Habe dabei auch mehrfach Jonathan wieder getroffen.

Diesen Monat steht nun Thanksgiving an und der Plan ist, fuer 10 Tage in Ohio und in Louisville, KY zu sein

Mittwoch, 23. September 2009

Atlanta rain

Waehrend ich in Hilton Head die Sonne genossen habe, hat Atlanta ein so schon lange nicht mehr da gewesenens Unwetter in Form von Dauerregen heimgesucht. In der Atlanta area sind bis zu 20 inches (50cm !!)Regen am Wochenende gefallen, was zu Ueberflutungen, Autobahnsperrungen und bisher 9 Toten gefuehrt hat.
Es hatte bereits in der Woche jeden Tag und durchaus sinnflutartig geregnet, aber das Wochenende war wohl dann der Tropfen auf den heissen Stein.
In der Gegend wo wir unser Haus haben, hat es zum Glueck nicht zu erheblichen Ueberschwemmungen gefuehrt, jedoch wurden vereinzelt Strassen wegen Ueberflutung gesperrt. Seit ich aus HH zurueck bin, scheint jedoch wieder die Sonne ;-)

Hilton Head (South Carolina)

Da Angela's Mutter Ende des Monats ihren 60. Geburtstag feiert, hat sie sich eine Urlaubswoche vorab auf Hilton Head Island in South Carolina gegoennt. Einigen von euch wird Hilton head als Tennis-Mekka bekannt sein, wo in der Vergangenheit bereits Steffi Graf und Boris Becker so manches Turnier gespielt haben.
Angela ist Freitagabend mit den Kindern in Ohio losgefahren und hat den 12-Stundentrip nur mit Zwischenuebernachtung bewaeltigen koennen. Ich bin Samstagvormittag gegen 9 Uhr in Atlanta losgefahren, sodass wir uns gegen 14:30h in Hilton Head getroffen haben.
Ihre Eltern hatten eine grosse Ferienwohnung mit 3 Schalfzimmern und 3 Baedern gemietet, die direkt am Starnd gelegen war. Das Wetter war super und wir haben jeden Tag (Samstag bis Montag) am Pool oder im Meer verbracht.
Dienstagmorgen haben wir uns dann wieder auf die Heimreise gemacht, wobei Anegla's trip erneut knapp 12 Stunden gedauer hat ...

Freitag, 11. September 2009

O-H-I-O

Nachdem ich bereits vergangene Woche in Dublin (Ohio) war, um Zeit mit Angela und der Familie zu verbringen, habe ich kurzfristig entschieden, auch diese Wochenende dort zu verbringen.
Doch statt Flieger muss ich nun per Auto die Strecke (1.000km einfacher Weg) zuruecklegen, da die Fluege zu teuer sind. Aber es wird sich lohnen, da ich
a) Zeit mit Angela und den Kindern verbringen kann und
b) wir am Samstag, zusammen mit Freunden, zum Tailgaiten gehen.

OSU hat das wohl wichtigste Saisonspiel gegen USC. Das Spiel ist um 20.00 Uhr, sodass wir genuegend Zeit haben werden, vor dem Spiel das ein odere andere Kaltgetraenk zu uns zu nehmen!

Freitag, 28. August 2009

State Fair Louisville and Wedding in Indiana

Am letzten Wochenende habe ich mich mit Angela in Louisville bei ihren Eltern getroffen und wir sind, wie im letzten Jahr, zusammen auf die State Fair gegangen. Die Fair ist sowas wie Messe und Kirmes in einem. Lebende Tiere, Ausstellungen, und Kirmesfahrgeschaefte halt. Dazu natuerlich Kaltgetraenke und Essen.
Samstags waren wir dann zu der Hochzeit von Angela's Schulfreundin Nikki und ihrem nun-Ehegatten Stuart (aus Neuseeland!) in Sprig Lick / Indiana eingeladen. Wir hatten eine tolle Zeit zusammen und ich habe dann Louisville und Angela Sonntags mit viel Abschiedsschmerz verlassen.
Seitdem bin ich in Atlanta auf mich alleine gestellt; werde aber am kommenden Samstag (5.Sep) nach Ohio fliegen und dort fuer 4 Tage bleiben.

Back to Ohio?

Wie zuvor geschrieben, stand Ende Juli fest, dass die beiden Jungs nicht umziehen werden. Obwohl Angela zu Anfang versucht hat, damit umzugehen und mit mir und Emily in Atlanta wohnen bleiben wollte, haben wir uns dann doch entschlossen, dass ein Umzug nach Ohio die einzige Loesung ist.
Es sind nicht nur die beiden Kinder, es ist auch die Tatsache, dass Dublin (Ohio) fuer uns beide der Heimatort in den USA ist. Atlanta und die Umgebung passen einfach nicht zu uns. Dublin ist eine kleiner Stadt (50000 Einwohner) am Rande von Columbus mit eigener Geschichte und einer Community. Dabei ist man immer noch in 30 Minuten downtown Columbus und Columbus hat eine Menge zu bieten.
Die Atlanta Aussenbezirke wo wir wohnen ist eine Ansammlung von recht netten suburbs (Wohngebieten), dazwischen Supermaerkte und Tankstellen. Aber keine Stadt im eigentlichen Sinne, und daher fehlt auch voellig das Gefuehl einer Community. Nix fuer uns.

In der Zwischenzeit haben wir unser Haus fuer einen akzeptablen Preis vermietet (und der Mieter moechte wahrscheinlich nach Ablauf der Miete kaufen) und Angela ist wieder in Ohio. Mit der Hilfe von Freunden haben wir unser Haus leergeraeumt und mein kleines Appartment in der Naehe der Arbeit eingerichtet; der Rest ging in einen grossen, gemieteten LKW und einen Anhaenger. Vorletztes Wochenende habe ich dann den LKW, und Angela ihren Jeep mit Anhaenger nach Ohio gefahren. Innerhalb 11 Stunden hatten wir die 600 Meilen (rund 1000km) geschafft.
Ich werde nun vorerst in Atlanta weiterarbeiten und Angela alle 2 Wochen in Ohio besuchen bis ich eine Stelle in Ohio gefunden habe. Idealerweise weiterhin mit Siemens, wobei die Moeglichkeiten jedoch begrenzt sind. Falls nicht, muss ich mich nach Alternativen umsehen

Summer 2009

Ich weiss ich weiss, schon lange nicht mehr auf dem blog gepostet.
Aber es ist einfach zu viel los gewesen in meinem Leben.
Nachdem im Juni auch Angela's Soehne Tyler und Joshua fuer einige Wochen bei uns in Ferien waren, stand endgueltig fest, dass beide nicht zu uns ziehen wollen.
Das lag nicht daran, dass es ihnen nicht gefallen hat: Tolles Haus, nette Nachbarschaft und auch viel zu unternehmen (wie z.B. River Tubing). Sie wollen einfach nicht aus der vertrauten Umgebung weg - und man muss es auch einfach verstehen.

Nachdem wir mit den Kindern bereits Ende Juni in Orlando waren, sind Angela, Emily und ich dann Ende Juli nochmals dorthin gefahren, um Theo, Judith und Alexander zu treffen.
Wir hatten sehr viel Spass und haben den Samstag an der Cocoa Beach verbracht; Sonntags sind wir dann alle zusammen in den Wasserpark "Thyphoon Laggon" gegangen. Das war schon super und besonders Alexander hatte seinen Spass.
War nochmal schoen Theo wieder zusehen und sich dabei wie frueher ueber alles moegliche, privat wie beruflich, zu unterhalten.