Sonntag, 24. August 2008

Cedar Point

Am letzten Ferienwochenende sind wir mit den Kids zu Cedar Point, einem der bekanntesten Vergnuegungspark der USA gefahren. Cedar Point ist der Park mit der groessten Anzahl an Rollercoastern (Achterbahnen) und am Lake Erie (bei Sandusky, Ohio) gelegen.

Jedes der Kinder durfte einen Freund einladen, somit waren wir 2 Erwachsene und 6 Kinder.


Samstagmorgen ging es dann los und nach 2 Stunden hatten wir unser Ziel erreicht. Da unsere Blockhuette erst um 16Uhr bezugsfertig war, sind wir zugleich in den Park.

Als ich juenger war, hatte ich doch mehr "Angst als Vaterlandliebe" um Achterbahn zu fahren. Ich glaube, in meinem ganzen Leben habe ich auf 3 Achterbahnen gesessen und vielleicht 10 x gefahren.


Hier und jetzt konnte ich natuerlich nicht kneifen. Wir haben dann mit einer der Holzbahnen angefangen und wider Erwarten hat es mir sehr viel Spass gemacht. Dann ging es auf die naechste aus Holz gebaute Bahn. Nach einer Wildwasserfahrt wobei wir alle pitschnass wurden, kam dann die groesste Herausforderung: Der "Magnum", eine moderne Achterbahn wo es schon recht wild herget, siehe Fotos.


Gegen 22 Uhr war dann Schluss und wir sind noch zum Schwimmen an den Pool und dann alle erschoepft ins Bett gefallen.

Fazit: Im Herbst wollen wir wiederkommen und dann die ganz grossen Herausforderungen annehmen: Die Bahnen "Millenium" und "Dragster".

Montag, 18. August 2008

Crash

Vor gut zwei Wochen meinte das Schicksal es nicht gerade gut mit mir.

Auf dem Nachhauseweg kreuzte ein Waschbaer meinen Weg. Ich versuchte, dem Tier auszuweichen und bin ein wenig zu weit nach rechts abgedriftet. Dort habe ich dann unseligerweise einen Laternenpfahl "erwischt".

Diesen hat der Jeep (ja, ich war mit Angela's Jeep Commander unterwegs) kurzerhand "umgehauen". Zu meinem Unglueck ist der Mast dann laengs auf das Auto gefallen und erheblichen Schaden angerichtet. Ich war natuerlich geschockt und nicht nur die Polizei meinte, ich haette viel Glueck gehabt.

Das Auto wurde dann von Sachverstaendigen untersucht und die Versicherung hat es leider nicht als Totalschaden deklariert, sodass es nun repariert wird. Wir sind alles andere als gluecklich mit dieser Entscheidung, aber auch meine tagelangen Diskussionen mit Versicherungsvertretern hat diese nicht zum umdenken gebracht.

Nun ja, ein Wiederverkauf ist nun nahezu undenkbar, aber was will man machen. War ja auch schliesslich meine eigene Dummheit.

Louisville State Fair

Am vergangenen Wochenende war ich mit Angela zu Beusch bei ihrer Familie in Louisville (Kentucky). Da ich Freitag bei einem Meeting in Chicago war, bin ich von dort direkt nach Louisville geflogen, wo Angela mich, gemeinsam mit ihren Eltern, ab Flughafen abgeholt hat.
Von dort ging es schnurstracks zu einem Fischrestaurant ("King's Fish"), direkt am Ohio-River gelegen. Dort haben wir lecker Fisch gegessen und einige Bier getrunken. Die Atmoshaere war vergleichbar einem Biergarten am Rheinufer in Bonn.
Samstagnachmittag ging es dann auf die "State Fair". Sie ist vergleichbar mit "Puetzchen's Markt" in Bonn. Nicht ganz so gross mit all den Fahrgeschaeften und Buden, aber immerhin. Zudem gibt es eine Menge an Ausstellungen in den Messehallen (von Traktoren ueber Autos hin zu Agrarprodukten inkl. lebenden Kuehen ...).
Da das Wetter erneut wunderbar mild war (so um die 30 Grad C), konnten wir den Abend so richtig geniessen. So manch leckere Bierchen fand seinen Weg ...
Sonntag sind wir auf dem Nachhauseweg noch ein wenig durch die Gegend gefahren, um mal so zu sehen welche Haeuser / Horsefarms so verfuegbar sind. Wenn alles nach unseren Wuenschen laeuft, werden wir eines Tages in diese Gegend ziehen und eien Horse-Farm unser eigen nennen.

Mittwoch, 13. August 2008

August 2008 - Irish Festival, Atlanta, Dallas, Chicago, Louisville, Dallas, Juarez

Nachdem ich aus Monterrey zurueckgekehrt bin, stand das diesjaehrige "Irish Festival" in Dublin auf dem Kalender. Es ist wohl eines der groessten, irischen Feste ausserhalb Irlands. Im letzten Jahr waren rund 100.000 Besucher dort.
Ich war dann Freitags alleine dort, da Angela mit den Kindern ihre Eltern in Kentucky besuchte und die anderen Deutschen ihren Besuch fuer Samstag eingeplant hatten.
Da das Wetter gut war, ware eine Menge los. Ich bin allerdings nur bis ca. 22:00 geblieben, da ich noch sehr muede von der spaeten Rueckreise aus Mexico war.

In der Woche danach habe ich an einem mehrtaegigen workshop zum Thema "Return-Prozess" teilgenommen. 2 Tage davon in Ohio, 3 Tage in Norcross (Georgia). Geplant war, dass ich ueber das Wochenende in Georgia bleibe, da weitere Meetings in Norcross fuer diese Woche geplant waren. Allerdings hat mein Boss sich dann dafuer entschieden, dass ich Dienstags (12.August), zusammen mit zwei Kollegen, unserem Werk in Grand Prairie (bei Dallas) zu besuchen um Abweichungen bei deren Inevntur zu untersuchen. Daher bin ich Freitagabend bereits wieder nach Hause geflogen und Dienstag dann nach Texas.

Freitag dieser Woche geht es dann zu einem Meeting nach Chicago. Von dort fliege ich dann nicht nach Columbus zurueck sondern nach Louisville / Kentucky. Wir besuchen Angela's Familie und die dortige "State Fair" (sowas wie Kirmes). Angela wird mich vom Flughafen abholen und wir fahren dann sonntags gemeinsam zurueck nach Hause.

Montag den 18. geht es dann erneut nach Texas (Grand Prairie) sowie fuer 2 Tage nach El Paso bzw. Juarez (Mexico).