Kurzfristig haben sich meine Plaene veraendert und ich sitze gleich im Flieger nach Houston mit Endziel Monterrey. Dort werde ich auf einige US Kollegen treffen und bis Donnerstagabend bleiben. Es gibt einige, wichtige Dinge rund um das Thema Forecast sowie Sales & Operations Planning zu besprechen, daher macht der Trip auch Sinn.
Die Reise ist Auftakt zu "busy" Wochen. Die naechsten 28 Tage bin ich fast staendig auf Reisen (Monterrey, Atlanta, Dallas, Chicago, Juarez) und auch an den Wochenenden werde ich Angela selten sehen da sie ihre Eltern besuchen wird bzw. an einer Hochzeit ihrer Freundin teilnehmen wird.
Montag, 28. Juli 2008
Good Bye Michael!
Michael's letzten Tage in Ohio sind angebrochen. Nach 1,5 Jahren verlaesst der gute Dublin und siedelt wunschgemaess nach Monterrey ueber. In der Zeit, wo Michael mit mir in Bellefontaine gearbeitet hat, haben wir viel Spass miteinander gehabt, obwohl die Lage ueberwiegend kritisch und stressig war.
Nun beginnt ein neuer Abschnitt im Leben des Weltenbumlers!
ich druecke ganz fest die Dauemen dass alle seine Wuensche in Mexico in Erfuellung gehen!
ich druecke ganz fest die Dauemen dass alle seine Wuensche in Mexico in Erfuellung gehen!
Montag, 21. Juli 2008
Chicago
Freitagabend ging's dann los. Puenktlich zu hause losgefahren, um 1 Stunde vor Abflug am Flughafen zu sein. Doch dann der Schreck: Unfall auf der I-270 und es ging 30Minuten kaum vorwaerts. Ich habe schon Alternativplaene geschmiedet, doch dann wurde es wieder fluessig und wir waren rechtzeitig am Flughafen mit noch Zeit fuer ein grosses Bier und einen Shot!. 
Der Flug war kurzweilig und nach etwa 1 Stunde sind wir in Midway gelandet. Flugs ein Taxi geentert und ab gings zum Hotel Wyndham in der Innenstadt ("Magnificiant Mile" District). Ein Hotel der 4* Kategorie in absolut guter Lage zur North Michigan Ave und zum Navy Pier. Dank hotel.com zu einem ueberagenden Preis gebucht!
Nachdem wir zunaechst einen Drink an der Hotelbar genommen hatten, haben wir ein wenig die naehere Umgebung erkundet. Zum Dinner sind wir dann in eine typische Bar, die offensichtlich fast alle im Basement eines Hauses sind. Lecker und gut gegessen fuer einen vernuenftigen Preis. Zum Abschluss sind wir dann in eien Bar nahe des Hotels um den Tag mit einem Cocktail abzuschliessen.
Der Samstag war dann wettertechnisch nicht so prickeld. Es regnet von morgens bis zum Nachmittag in Stroemen. Na ja, wir haben das beste daraus gemacht und nach einem ausgiebigen Fruehstueck haben wir die Shopping Malls an der Michigan Ave. besucht. Dabei konnten wir echt gute Deals fuer uns beide sowie die kids finden.
Nachdem wir die Einkaeufe zurueck ins Hotel gebracht hatten und das Wetter etwas aufklarte, sind wir dann zu Fuss durch die Stadt (z.B. am Chicago River entlang). Die Skyline ist schon sehenswert. Leider haben wir nicht die Option wahrgenommen, uns die Stadt vom Obseratorium des Hancock Towers anzusehen, da die Wetterlage zu diesig war. Na dann beim naechsten mal (gilt auch fuer die Busrundfahrt).
Am fruehen Abend sind wir dann auf den Navy Pier. Da ist echt Volksfeststimmung. Eine Menge Bars und untypisch fuer die USA ("no open containers") konnte man im Bereich des Navy Pier's Bier auf der Strasse kaufen und auch trinken! Haben wir denn auch gemacht.
Fuer den abend hatten wir dann ein Dinner beim Brasilianer geplant aber nach edn langen Fussmaerchen und einigen Bierchen waren wir doch letztlich zu Muede. Nach einem Abschluss-Longdrink haben wir uns aufs Hotelzimmer begeben und sind dort eingeschlafen.
Sonntagmorgen waren wir dann frueh auf den Beinen und sind zum Hard Rock Cafe gelaufen. Es ist inzwischen obligatorisch, dass wir den Kids etwas vom HRC mitbringen, so auch diesmal (und sie haben sich wie immer sehr darueber gefreut).
Der Rueckflug verlief problemlos, sodass wir am spaetnachmittag wieder wohlbehalten zu Hause waren.
Fazit: Chicago ist eine sehr sehenswerte Stadt und wir waren bestimmt nicht das letzte Mal dort.
Der Flug war kurzweilig und nach etwa 1 Stunde sind wir in Midway gelandet. Flugs ein Taxi geentert und ab gings zum Hotel Wyndham in der Innenstadt ("Magnificiant Mile" District). Ein Hotel der 4* Kategorie in absolut guter Lage zur North Michigan Ave und zum Navy Pier. Dank hotel.com zu einem ueberagenden Preis gebucht!
Nachdem wir zunaechst einen Drink an der Hotelbar genommen hatten, haben wir ein wenig die naehere Umgebung erkundet. Zum Dinner sind wir dann in eine typische Bar, die offensichtlich fast alle im Basement eines Hauses sind. Lecker und gut gegessen fuer einen vernuenftigen Preis. Zum Abschluss sind wir dann in eien Bar nahe des Hotels um den Tag mit einem Cocktail abzuschliessen.
Der Samstag war dann wettertechnisch nicht so prickeld. Es regnet von morgens bis zum Nachmittag in Stroemen. Na ja, wir haben das beste daraus gemacht und nach einem ausgiebigen Fruehstueck haben wir die Shopping Malls an der Michigan Ave. besucht. Dabei konnten wir echt gute Deals fuer uns beide sowie die kids finden.
Nachdem wir die Einkaeufe zurueck ins Hotel gebracht hatten und das Wetter etwas aufklarte, sind wir dann zu Fuss durch die Stadt (z.B. am Chicago River entlang). Die Skyline ist schon sehenswert. Leider haben wir nicht die Option wahrgenommen, uns die Stadt vom Obseratorium des Hancock Towers anzusehen, da die Wetterlage zu diesig war. Na dann beim naechsten mal (gilt auch fuer die Busrundfahrt).
Am fruehen Abend sind wir dann auf den Navy Pier. Da ist echt Volksfeststimmung. Eine Menge Bars und untypisch fuer die USA ("no open containers") konnte man im Bereich des Navy Pier's Bier auf der Strasse kaufen und auch trinken! Haben wir denn auch gemacht.
Fuer den abend hatten wir dann ein Dinner beim Brasilianer geplant aber nach edn langen Fussmaerchen und einigen Bierchen waren wir doch letztlich zu Muede. Nach einem Abschluss-Longdrink haben wir uns aufs Hotelzimmer begeben und sind dort eingeschlafen.
Sonntagmorgen waren wir dann frueh auf den Beinen und sind zum Hard Rock Cafe gelaufen. Es ist inzwischen obligatorisch, dass wir den Kids etwas vom HRC mitbringen, so auch diesmal (und sie haben sich wie immer sehr darueber gefreut).
Der Rueckflug verlief problemlos, sodass wir am spaetnachmittag wieder wohlbehalten zu Hause waren.
Fazit: Chicago ist eine sehr sehenswerte Stadt und wir waren bestimmt nicht das letzte Mal dort.
Sonntag, 13. Juli 2008
Atlanta - Chicago
Nach etwas mehr als 2 Jahren USA-Aufenthalt schaffe ich es nun endlich, auch mal Chicago zu besuchen. Alle Deutschen, die bisher hier fuer Siemens gearbeitet haben, waren mindestens schon ein mal dort. 6 Stunden Autofahrt und hohe Parkgebuehren (ca. 40 Dollar pro Tag) haben mich dazu bewogen, zusammen mit Angela zu fliegen.
Angela war schon ein paar mal dort und es hat ihr sehr gut gefallen. Jonathan hat ja dort mal 6 Monate gelebt und er lobt die Stadt auch in den hoechsten Toenen. Nach dem naechsten Wochenende kann ich dann auch mitreden!
Zunaechst steht aber ein Trip nach Atlanta an. Eigentlich sollte ich heute (Sonntag) losfliegen, aber als ich heute spaetnachmittag in Dayton ankam, wurde mir mitgeteilt dass mein Flug gestrichen worden ist. Aufgrund schlechten Wetters in Atlanta wurden rund 40% aller Fluege nach Atlanta gecancelt; nun fliege ich Montagabend und komme Donnerstag wieder zurueck.
Angela war schon ein paar mal dort und es hat ihr sehr gut gefallen. Jonathan hat ja dort mal 6 Monate gelebt und er lobt die Stadt auch in den hoechsten Toenen. Nach dem naechsten Wochenende kann ich dann auch mitreden!
Zunaechst steht aber ein Trip nach Atlanta an. Eigentlich sollte ich heute (Sonntag) losfliegen, aber als ich heute spaetnachmittag in Dayton ankam, wurde mir mitgeteilt dass mein Flug gestrichen worden ist. Aufgrund schlechten Wetters in Atlanta wurden rund 40% aller Fluege nach Atlanta gecancelt; nun fliege ich Montagabend und komme Donnerstag wieder zurueck.
Hard(wood) work
Samstagmorgen war es soweit. Der Teppich im Flur im Obergeschoss sollte durch Eiche-Parkett ersetzt werden. Ich hatte vom Vorbesizter einen Restbestand an Massiv-Parkett erstanden (das gleiche Material was im ganzen Erdgeschoss verlegt ist).
Bernd, ein Kollege und Freund, der ebenfalls fuer Siemens in Bellefontaine arbeitet, hatte freundlicherweise seine kompettente Hilfe angeboten.
Um 8:00 Uhr mogens ging es dann los. Zuneachst wurde der alte Teppich entfernt. Danach stellte Bernd fest, dass der Unterboden uneben war, da eine zu dicke Platte eingesetzt war. Diese wurde dann entfernt und durch eine paasgenaue Spannplatte ersetzt.
Nach und nach haben wir dann gemeinsam das Parkett verlegt.
Um 22:00Uhr abends waren wir dann fertig.
Bernd hatte ganze Arbeit geleistet und alle schwieriegen Ecken gekonnt gemeistert.; inklusive des komplizierten Treppenaufgangs. Super Arbeit Bernd!
Donnerstag, 10. Juli 2008
Siemens to cut jobs globally
Der angekuendigte Stellenabbau bei Siemens war sogar Thema im Business-Teil der lokalen Zeitung "The Columbus Dispatch".
Hier ein kleiner Auszug:
FRANKFURT, Germany -- Industrial conglomerate Siemens AG, which has operations in Ohio, said yesterday it will cut 16,750 jobs, or 4.2 percent of its global work force, to streamline operations and slice nearly $2 billion in costs in the face of a slowing economy.
The Munich-based maker of products ranging from light bulbs and medical equipment to high-speed trains and power turbines said the cuts will include 12,600 administrative jobs and 4,150 positions involving restructuring projects at its units. The company has a worldwide work force of approximately 400,000.
Siemens has operations in at least 39 Ohio cities, including Columbus, Dublin and Worthington, and several other places in central Ohio.
Der link dazu:
http://www.dispatch.com/live/content/business/stories/2008/07/09/Germany-Siemens.ART_ART_07-09-08_C7_OQAMP5O.html?sid=101
Hier ein kleiner Auszug:
FRANKFURT, Germany -- Industrial conglomerate Siemens AG, which has operations in Ohio, said yesterday it will cut 16,750 jobs, or 4.2 percent of its global work force, to streamline operations and slice nearly $2 billion in costs in the face of a slowing economy.
The Munich-based maker of products ranging from light bulbs and medical equipment to high-speed trains and power turbines said the cuts will include 12,600 administrative jobs and 4,150 positions involving restructuring projects at its units. The company has a worldwide work force of approximately 400,000.
Siemens has operations in at least 39 Ohio cities, including Columbus, Dublin and Worthington, and several other places in central Ohio.
Der link dazu:
http://www.dispatch.com/live/content/business/stories/2008/07/09/Germany-Siemens.ART_ART_07-09-08_C7_OQAMP5O.html?sid=101
Trip to Niagara Falls / Theo's visit
Der Grund: Es war die beste Moeglichkeit um Theo, Judith und Alex zu treffen, die sich derzeit auf einem USA-Trip befinden.
Da die beiden Jungs noch klein waren, als Angela zuletzt die Niagara Faelle besuchte und Emily noch gar nicht geboren war; wurde der Trip auch fuer die Kinder zu einem beeindruckenden Ereignis.
Montagaben sind wir in stroemenden Regen angekommen und haben unsere Suite im Doubletree-Hotel bezogen. Das Hotel ist auf der kanadischen Seite (dort, wo viel Rummel ist und besonders fuer die Kinder ein grosses Angebot an Amusement herscht). Abends sind wir dann losgezigen auf den "Strip" und haben im Hard Rock Cafe gegessen. Dananch haben wir zusammen mit den Kindern die Show / Ausstellung "Believe it or not" besucht. Dabei konnten wir eine Menge an Kuriositaten aus der ganzen Welt betrachten. gegen 11:30 sind wir dann wieder im Hotel angekommen. Die Kinder haben dann noch TV geschaut waehrend wir noch einen Drink an der Bar nehmen wollten. Aber Schreck - die Bar war zu und weder an der Tankstelle noch bei Seven11 gab es alkoholische Getraenke zu kaufen. Na ja, sind wir dann auch zu Bett gegangen ...
Dienstag haben wir dann nach einem ausgiebigen Fruehstueck (90 Dollar fuer uns alle ! - die kanadische Seite der Falls ist wirklich extrem teuer) Theo, Judith und Alex getroffen. Die 3 hatten, waehrend wir noch fruehstueckten, bereits eine Bootsfahrt mit der "Maid of the Mist" gemacht.
Wir sind dann gemeinsam naeher an die kanadischen Falls gegangen, um dort letztendlich den Trip "Behind the Falls" zu machen. War schon beindruckend, so nah an den Wassermassen zu sein.
Nach diesem Trip haben wir erst einmal was getrunken, waehrend die Kinder gemeinsam in ein Spass-Movie-Theater gegangen sind. Den Rest des Nachmittages haben wir dann an unserer Hotelbar verbracht, bevor wir dann gemeinsam in ein Steakhaus zum Abendessen gegangen sind.
Der gemeinsame Tag mit "Haehner's" war so richtig angenehm und ich habe mal wieder gemerkt, wie sehr ich doch manchmal die alten Freunde aus Deutschland vermisse.
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